Andalusien


STATIONEN:
Jerez * Sevilla * Cordoba * Ubaida * Baeza * Granada * Ronda * St. Petri * Tarifa * Medina Sidonia * Arcos de la Frontera * Grazalema * Baelo Claudio * Bolonia * Paloma * Vejer * Cadiz
Kathedrale, Alcazar und Archio de Indias in Sevilla UNESCO Welterbe seit 1987
Zusammen bilden diese drei Gebäude einen bemerkenswerten monumentalen Komplex im Herzen Sevillas. Die Kathedrale und der Alcázar – erbaut zwischen der Reconquista von 1248 und dem 16. Jahrhundert und geprägt von maurischen Einflüssen – sind ein außergewöhnliches Zeugnis der Zivilisation der Almohaden und des christlichen Andalusiens. Das Giralda-Minarett ist ein Meisterwerk der Almohaden-Architektur. Es steht neben der fünfschiffigen Kathedrale; als größtes gotisches Bauwerk Europas beherbergt es das Grab von Christoph Kolumbus. Die alte Lonja, die zum Archivo de Indias wurde, enthält wertvolle Dokumente aus den Archiven der amerikanischen Kolonien.
Moschee und Altstadt von Cordoba UNESCO Welterbe seit 1984
Córdobas größte Blütezeit begann im 8. Jahrhundert nach der maurischen Eroberung. Damals entstanden rund 300 Moscheen sowie unzählige Paläste und öffentliche Gebäude, die mit der Pracht Konstantinopels, Damaskus und Bagdads konkurrierten. Im 13. Jahrhundert wurde unter Ferdinand III., dem Heiligen, die Große Moschee von Córdoba in eine Kathedrale umgewandelt. Außerdem wurden neue Verteidigungsanlagen errichtet, insbesondere der Alcázar de los Reyes Cristianos und der Torre Fortaleza de la Calahorra.
Ubeda & Baeza UNESCO Welterbe seit 2003
Die städtebauliche Entwicklung der beiden südspanischen Kleinstädte Úbeda und Baeza geht auf das maurische 9. Jahrhundert und die Reconquista im 13. Jahrhundert zurück. Eine wichtige Entwicklung fand im 16. Jahrhundert statt, als die Städte im Stil der aufkommenden Renaissance umgestaltet wurden. Diese städtebaulichen Eingriffe waren Teil der Einführung neuer humanistischer Ideen aus Italien in Spanien, die die Architektur Lateinamerikas stark beeinflussten.
Altstadt und Paläste von Granada UNESCO Welterbe seit 1984
Die Alhambra und der Albaycín erheben sich über der modernen Unterstadt und bilden auf zwei benachbarten Hügeln den mittelalterlichen Teil Granadas. Östlich der Festung und Residenz Alhambra liegen die prächtigen Gärten des Generalife, der ehemaligen ländlichen Residenz der Emire, die diesen Teil Spaniens im 13. und 14. Jahrhundert regierten. Das Wohnviertel Albaycín ist ein reiches Erbe maurischer Volksarchitektur, in das sich die traditionelle andalusische Architektur harmonisch einfügt.
Ronda * St. Petri * Tarifa * Medina Sidonia * Arcos de la Frontera * Grazalema
Baelo Claudio – römische Ausgrabungen
























































































